Der Zusammenhang zwischen Rauchen und Allergien ist komplex. Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Allergiker nicht rauchen sollten.
Eine große Anzahl von Studien hat bestätigt, dass Kinder, die mit Tabakrauch aufgewachsen sind, ein erhöhtes Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme ausgesetzt sind, darunter Allergien, Asthma und andere Atemwegserkrankungen.
Tabakrauch enthält mehrere tausend Substanzen, die als Giftstoffe und Reizstoffe anerkannt sind. Jede dieser Substanzen kann die Nasenschleimhaut reizen und die Symptome von Allergien der oberen und unteren Atemwege verschlimmern.
Diese Substanzen verursachen eine entzündliche Reaktion in den Atemwegen. Ferner wird Histamin freigesetzt, ein Hauptmediator der Entzündungsreaktion, die zusammen die allergischen Symptome verschlimmern.
Die Symptome einer Atemwegsallergie sind meist verstopfte und laufende Nase, Heiserkeit, Keuchen und Atemnot. Die Freisetzung von Histamin (ein Hauptmediator der Entzündungsreaktion) in den oberen Atemwegen führt zu einer Schwellung im Rachenraum. Dies führt zu einem erschwerten Luftstrom in die unteren Atemwege und stört den normalen Sauerstoff- und Kohlendioxidaustausch in der Lunge.
Tabakrauch führt zu Reizungen und Entzündungen der Nasenschleimhäute mit verstärkter Freisetzung von Histamin und dem Auftreten von Allergiesymptomen, wie z. B .: erhöhte Nasensekretion bei laufender Nase und postnasaler Sekretion, Verengung der Augen usw.
Tabakrauch ist zwar nicht unbedingt die Ursache einer allergischen Reaktion, kann jedoch die bestehenden Allergiesymptome verschlimmern. Der beste Weg, dies zu verhindern, besteht darin, Tabakrauch ganz zu vermeiden, unabhängig davon, ob es sich um einen Raucher handelt oder ob es sich um eine sekundäre Exposition gegenüber Tabakrauch handelt